Filmportrait:
PRE-CRIME

Filmplakat PRE-CRIME

PRE-CRIME


Zum Tag der Menschenrechte. "Verbrechen verhindern, bevor sie geschehen - das verheißt das sogenannte Predictive Policing. Eine Dokumentation zeigt nun, was es für Menschen bedeuten kann, wenn eine Software sie für gefährlich hält." - SPIEGEL Online
D 2017
B+R: Monika Hielscher und Matthias Heeder
Länge: 88 min., FSK: 6

Willkommen in Deinem „Minority Report“
Eine Software, die voraussagt, wo und wann ein Verbrecher zuschlägt. Was nach einem Science-Fiction-Szenario im Stil von MINORITY REPORT klingt, ist in Städten wie Chicago, London oder München längst Realität. Und ob wir gefährlich sind oder nicht, wird schon heute von Polizeicomputern entschieden. Predictive Policing nennt sich die Methode und dieses Zukunftsversprechen ist nicht nur ein positives. Big Data dient dabei als Quelle, die wir selbst kontinuierlich mit persönlichen Informationen befüllen.

Die Regisseure Monika Hielscher und Matthias Heeder stellen einige der brennendsten Fragen unserer Zeit: Wie viel Freiheit sind wir bereit aufzugeben für das Versprechen absoluter Sicherheit? Und können wir uns auf das Urteil von Computern und Algorithmen wirklich verlassen?

Der Film reist um die halbe Welt und stellt Menschen vor, die täglich mit dieser Technologie arbeiten und sie weiter entwickeln. Aber auch Menschen, die zu den Opfern dieser Technologie wurden. PRE-CRIME zeigt: Die Zukunft hat uns längst eingeholt. Faszinierend und furchterregend zugleich dringen utopische Kontrollszenarien immer mehr in unser Leben ein.

"Verbrechen verhindern, bevor sie geschehen - das verheißt das sogenannte Predictive Policing. Eine Dokumentation zeigt nun, was es für Menschen bedeuten kann, wenn eine Software sie für gefährlich hält."
SPIEGEL Online