Filmportrait:
THE HOUSE THAT JACK BUILT

Filmplakat THE HOUSE THAT JACK BUILT

THE HOUSE THAT JACK BUILT


„Voller Andeutungen und Anspielungen, Bezügen und Metaphern, obsessiv, besessen, durchgeknallt und ja – von mir aus – provokant. So wie es sich für Kino gehört, das ganz selbstbewusst eine grandiose Zumutung ist.“-Filmdienst
Dänemark, Schweden 2018
R: Lars von Trier, mit: Matt Dillon, Bruno Ganz, Riley Keough
Länge: 155 Min. (+-,50€), FSK: 18 J.

Enfant terrible LARS VON TRIER erzählt in seinem neuen Film vom hochintelligenten Serienmörders Jack, der nach eigenem Bekunden in den Siebzigerjahren mehr als 60 Menschen auf dem Gewissen hat.
Der Film, der - es ist ein Film von Lars von Trier! - immer etwas größenwahnsinnig, frech, anmaßend und over the top ist, ist aber immer auch faszinierend. Die Gewaltszenen sind hart und abstoßend, wie es angemessen ist, aber nicht so explizit, wie man es aus anderen Filmen kennt.
Vieldiskutiert, umstritten, mit Applaus von der Presse bei den Filmfestspielen in Cannes aufgenommen. Ein mutiger, ein verstörender Film, der eines schafft: Man will danach unbedingt darüber reden.

"Jede Szene ist gleichzeitig bitterer Ernst und billiger Witz, wie viele der Nachrichten über die Weltlage, die uns Tag für Tag erreichen...eine gezielte Provokation des „MeToo“-Zeitgeistes"
Die Welt

„Alles andere als trivial. Es handelt sich sogar um einen der interessantesten Filme dieses Regisseurs … Von Triers Humor ist schwarz, grob und extrem, morbid … Das ist alles natürlich alles andere als nur humorvoll gemeint. Es ist Selbstkritik eines Künstlers, und die Kritik am Publikum, das in Gewalt vernarrt ist, vorausgesetzt, es kommt im richtigen Design daher. Es ist Zivilisationskritik.“
SWR

„Voller Andeutungen und Anspielungen, Bezügen und Metaphern, obsessiv, besessen, durchgeknallt und ja – von mir aus – provokant. So wie es sich für Kino gehört, das ganz selbstbewusst eine grandiose Zumutung ist.“
Filmdienst