CINÉFÊTE 23

FRANZÖSICHES JUGENDFILMFESTIVAL

Cinefete 2023 in Hannover Mo, 22.05. - Fr, 02.06.2023.

Die Filmkunstkinos Hannover (Kino am Raschplatz / Hochhaus Lichtspiele und Apollo Linden) freuen sich, auch im Jahr 2023 wieder Gastgeberin für die in Deutschland einmalige französische Schulfilm-Reihe "Cinéfête" sein zu können:

Nächster Termin: Montag, 22.05. bis Freitag, 02.06.2023

Mit dieser Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr insgesamt zwei Kurzfilme und sieben Langfilme umfasst, erhalten Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen die Gelegenheit, sich im Kinosaal auf großer Leinwand Spielfilme in französischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln anzuschauen und die eigenen Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Der Eintritt pro SchülerIn beträgt € 4,00

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zu den neuen Filmen 2023 und können die Dossiers zu den Filmen herunterladen. Alle wichtigen Dokumente (pdf) für die Organisation der aktuellen Cinéfête in Hannover stehen hier zum Download bereit. Informationen zur Anmeldung und Programmübersicht mit den einzelnen Tagen/Uhrzeiten pro Film.
Die Anmeldung für die einzelnen Filme erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular:

Die Cinéfête ist wie in den letzten Jahren schon eine Kooperation zwischen der Französischen Botschaft in Berlin und der AG Kino / Gilde. Die Filmkunstkinos Hannover arbeiten in diesem Rahmen erneut eng mit dem Institut Français in Bremen zusammen sowie mit Antenne Metropole, DFG Hannover und Carrefour.

Wir hoffen, dass Ihnen das Programm auch in diesem Jahr wieder gefällt und bitten Sie schon einmal, auch den interessierten Kolleginnen und Kollegen die Infos weiter zu leiten. Danke dafür.

Ansonsten verbleiben wir mit einem freundlichen "bonne projection".

Kontakt / Rückfragen / Anmeldungen:
Catleen Scheller
Tel. 0157 - 850 746 42
cinefete(at)filmkunstkinos-hannover(punkt)de
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Filme und Termine der Cinéfête 23 
 

  • Fragile (Fragil)
    ab 13 Jahre, 99 min.

Az lebt in der malerischen südfranzösischen Hafenstadt Sète und lässt die Seele baumeln, wie es sich für einen jungen Menschen gehört. Mit einem Heiratsantrag an seine Freundin Jessica möchte er sein Glück perfekt machen, doch leider hat Jessica andere Pläne. Nach einer herben Abfuhr weiß Az nicht, wohin mit sich. Zum Glück bringen seine Familie, seine Freunde und natürlich die attraktive Lila ihm bei, dass es selbst als Mann heutzutage okay ist, gelegentlich zu weinen. Dass die Lektionen immer einfach sein würden, hat allerdings niemand behauptet.

Dossier für Lehrkräfte

Spieltermine / Spielorte entnehmen Sie bitte der aktuellen Programmübersicht (pdf)


  • La Cravate
    ab 15 Jahre, 97 min.

In einem dunklen Raum nimmt der 20-jährige Bastien in einem Sessel Platz und öffnet ein Buch. Darin stehen Teile seiner Lebensgeschichte, die er im Laufe des Films vorlesen wird. Er berichtet von seiner Kindheit, seiner Familie und schließlich auch davon, wie er zu einem engagierten Mitglied einer rechtskonservativen französischen Partei wurde, was er sich davon erhofft und wie er in die Zukunft blickt. In Form eines langen Interviews blickt der Dokumentarfilm ohne Dramatisierung auf die Strukturen einer rechtsgerichteten Partei und wie sie junge Mitglieder anwirbt und behandelt.

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  • Die Odyssee (La Traversée)
    ab 12 Jahre, 84 min.

Als das Leben in ihrem Dorf zunehmend gefährlich wird, werden die 13 Jahre alte Kyona und ihr jüngerer Bruder Adriel zur Flucht gezwungen. Ihr Weg ist geprägt von Ungewissheit und Orientierungslosigkeit, vor allem aber von den vielen verschiedenen, nicht immer wohlwollenden Menschen, denen sie begegnen. Durch die unbekannte Herkunft der Geschwister wird der Film zur universellen Geschichte einer Realität, der jährlich Millionen von Menschen ausgesetzt sind. Die Ästhetik der Bilder, die mit Öl auf Glas gemalt wurden, tut ihr Übriges, um LA TRAVERSÉE zu einem außerordentlichen, emotionalen Erlebnis für Jung und Alt zu machen.

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  • La vie de château und Maman pleut des cordes
    ab 7 Jahre, 2 x 29 min.

Diese beiden Filme werden zusammen in einer Vorstellung gezeigt, eine Einzelbuchung ist nicht möglich.

La vie de château
Die achtjährige Violette ist vor kurzem zur Waise geworden und zieht zu ihrem Onkel Regis, einem Wartungsarbeiter im Schloss von Versailles. Die schüchterne Violette hasst ihn: Sie findet, dass er stinkt und beschließt, dass sie kein Wort mit ihm reden wird. In den Kulissen des Sonnenkönigs werden das kleine, störrische Mädchen und der große Bär einander zähmen und gemeinsam ihre Trauer durchstehen.

Maman pleut des cordes
Die achtjährige Jeanne ist ein temperamentvolles kleines Mädchen. Ihre Mutter hingegen leidet unter Depressionen und muss ihre Tochter über die Weihnachtsferien zu ihrer Omi Zwiebel schicken... Jeanne hat jedoch nicht verstanden, was mit ihrer Mutter los ist, und reist schleppend ab: Auf dem Land gibt es nichts zu tun, und in Mémes Haus stinkt es nach Zwiebeln! Doch wider Erwarten entpuppt sich der Urlaub als ein echtes Abenteuer.

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  • Lola und das Meer (Lola vers la mer)
    ab 15 Jahre, 90 min.

Lola ist 18 und lebt ein eigenständiges Leben als angehende Veterinär-Assistentin. Der Kontakt zu ihrem Vater brach vor zwei Jahren ab, Grund war das Outing von Lola als Frau. Die Distanz, mit der Beide augenscheinlich zufrieden sind, droht zu verschwinden, als Ehefrau und Mutter Catherine stirbt. Lola nimmt sich fest vor, den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, doch dafür muss sie mit ihrem Vater zur belgischen Küste fahren. Das perfekte Rezept für eine Katastrophe, oder können sich Vater und Tochter trotz allem wieder annähern?

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  • Petit pays
    ab 15 Jahre, 111 min.

Gaby ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester Ana in Burundi eine unbeschwerte Kindheit. Im benachbarten Ruanda werden die Unruhen zwischen den Hutu und Tutsi immer turbulenter und langsam aber sicher wird auch Gabys Familie in Mitleidenschaft gezogen, denn als Tutsi ist seine Mutter Teil einer Minderheit und in Gefahr. Vor dem Hintergrund des ruandischen Völkermords in den 90ern zeigt der Film eindrucksvoll ein junges Leben, das durch ethnische und soziale Konflikte seiner Unschuld beraubt wird.
HINWEIS: Enthält Szenen, die für junge Zuschauer*innen ungeeignet sind.

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  • Ein Triumph (Un triomphe)
    ab 13 Jahre, 106 min.

Étienne ist Schauspieler aus Leidenschaft. Doch leider fehlt ihm eine Aufgabe. Um nicht ganz einzurosten nimmt er eine außergewöhnliche Mission an: Als Leiter eines Theater-Workshops in einem Gefängnis inszeniert er Samuel Becketts “Warten auf Godot” und führt die bunte Truppe an Insassen unerwartet zum Erfolg. Als man auch außerhalb der Gefängnismauern auf Interesse stößt und die Stimmung in der Gruppe besser und besser wird, plant Étienne eifrig eine große Zukunft. Allerdings muss er auch nicht jeden Abend zurück in eine Zelle.

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  • Un vrai bonhomme
    ab 13 Jahre, 88 min.

Einige Jahre sind vergangen, seit Tom seinen Bruder Léo bei einem Autounfall verloren hat. Gerade jetzt, zum Start in einer neuen Schule, braucht Tom den Rat eines großen Bruders, zum Glück ist Léo bei ihm, zumindest im Geiste. Wie von einem Engel auf der Schulter bekommt Tom Ratschläge, auch wenn es um die bezaubernde Clarisse geht. Doch vielleicht sind die Ansichten des draufgängerischen Bruders nicht immer richtig für den introvertierten Tom? Und überhaupt: Gibt es denn nur einen Weg, um ein "richtiger" Kerl zu sein und die Mädchen zu beeindrucken?

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