Filmportrait:
Und immer lockt das Weib

Filmplakat Und immer lockt das Weib

Und immer lockt das Weib


Fr 1956
R: Roger Vadim, mit: Brigitte Bardot, Curd JĂŒrgens, Christian Marquand, Jean-Louis Trintignant
LĂ€nge: 95 Min., FSK: 12 J.

FĂŒr Brigitte Bardot war dieser Film der Durchbruch auf der internationalen BĂŒhne und begrĂŒndete den Mythos „Brigitte Bardot“.
Als der Film 1957 in den USA in die Kinos kam, erregte er große Aufmerksamkeit, weil er die Grenzen dessen berĂŒhrte, was an Darstellung von SexualitĂ€t in einem Film nach damaligen MaßstĂ€ben erlaubt war.
Der Film erzĂ€hlt die Geschichte von Juliette, einem 18-jĂ€hrigen Waisenkind, das etwas mit MĂ€nnern erleben will. Durch ihre erotische Ausstrahlung hat sie eine große Anziehungskraft.

Einer ihrer Verehrer ist der reiche Éric Carradine. Er will in der Stadt ein neues Casino errichten, wird dabei aber von der Familie Tardieu behindert, die ein von ihm benötigtes StĂŒck Land besitzt.

Antoine ist der Ă€lteste Sohn der Tardieus. Als er an einem Wochenende nach Hause kommt, kommt es mit Juliette zu einer kurzen AffĂ€re. Der Vormund von Juliette droht daraufhin, sie zurĂŒck ins Waisenhaus zu schicken. Um dies zu verhindern, macht Éric Carradine den Vorschlag, dass Antoine und Juliette heiraten. Antoine lehnt ab, aber dessen jĂŒngerer Bruder Michel, der heimlich in Juliette verliebt ist, wĂ€re zur Heirat bereit.

Juliette nimmt seinen Heiratsantrag an, obwohl sie in dessen Bruder Antoine verliebt ist. Als Antoine permanent nach Hause zurĂŒckkehrt, fangen die Verwicklungen an.