Filmportrait:
Helmut Berger, meine Mutter und ich

Filmplakat Helmut Berger, meine Mutter und ich

Helmut Berger, meine Mutter und ich


Helmut Berger und seine Zeit in Stadthagen bei Hannover - "Annährung zweier Menschen. Intim, kunstvoll und dem großen Berger, jenem Visconti-Star, gerecht werdend."-Hinnerk
D 2019
R: Valesca Peters, mit: Helmut Berger, Bettina Vorndamme, Familie Peters
Länge: 82 Min., FSK: 6 J.

Was für eine kuriose Geschichte...
Helmut Berger, einst gefeierter Visconti-Star, Exzentriker und Enfant terrible hat in den letzten Jahren einige Zeit in Stadthagen (Nordsehl) verbracht.
Die Mutter der Regisseurin googelte eines Tages den Filmhelden ihrer Jugend: Helmut Berger. Sie war schockiert: Von der einstigen Ikone schien nur noch ein suchtkranker Schatten übrig geblieben zu sein. Sie beschloß, den offenbar katastrophalen Niedergang des einst „schönsten Mannes der Welt“ aufzuhalten.
Und so sitzt dann plötzlich dieser einstige Gott der Leinwand auf dem Sofa in Nordsehl in Niedersachsen. Und er blieb − mehrere Monate. Während er mit großem Vertrauen sein ganzes Leben vor der Familie ausbreitete, verschwanden die Grenzen zwischen Filmteam, Weltstar und Familie. HELMUT BERGER, MEINE MUTTER UND ICH ist ein Film über das Altern, über Aufstehen und Abstürze − und darüber, dass sich ein Stück Würde im Leben manchmal wieder zurückholen lässt.

"Dank Filmemacherin Valesca Peters werden wir Zeuge einer Annährung zweier Menschen. Intim, kunstvoll und dem großen Berger, jenem Visconti-Star, gerecht werdend."
Hinnerk