Filmportrait:
GREEN BORDER

Filmplakat GREEN BORDER

GREEN BORDER


"Ein Meisterwerk voller Menschlichkeit, aufwühlend, wütend und brillant"-Deadline
Polen, Frankreich, Tschechische Republik, Belgien 2023
R: Agnieszka Holland, mit: Jalal Altawil, Maja Ostaszewska, Tomasz Włosok, Behi Djanati Atai u.a.
Länge: 153 Min. (+-,50€), FSK: 12 J.

Ausgezeichnet mit 7 Preisen bei den Filmfestspielen in Venedig, u.a. mit dem SPEZIALPREIS der Jury! Besucherekorde in Polen!
Die grüne Grenze verläuft zwischen Polen und Belarus. Viele Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak probieren über diese Grenze in die Europäische Union zu kommen. Einer Familie folgt Agnieszka Holland auf ihrem Weg über die Grenze. Die syrische Familie ist voller Hoffnung, über Polen nach Schweden zu kommen, wo bereits Verwandte leben. Doch die Grenzüberschreitung in den sumpfigen Wäldern gerät zur Katastrophe. Die polnischen Grenzer treiben mit brutaler Gewalt die Familie und weitere Flüchtlinge wieder zurück nach Belarus, wo die sadistischen Soldaten auf sie warten und die Menschen erneut über die Grenze nach Polen treiben. Diese illegalen Pushbacks zeigt Regisseurin Agnieszka Holland nahezu in Echtzeit, ihre unwürdige Gewalt, die Kälte und unmenschliche Haltung der Grenzsoldaten auf beiden Seiten. Doch Holland macht es sich nicht leicht, in mehreren Kapiteln folgt sie auch einem polnischen Grenzer in seinem Alltag, zeigt, wie sein Verhalten an der Grenze Folgen auf seinen Alltag haben kann. Und auch eine Gruppe von Aktivisten wird in „Green Border“ porträtiert, die in den Wäldern an der Grenze versuchen, so viel Hilfe wie möglich zu leisten, und schweben dabei selbst immer in Gefahr, verhaftet und mundtot gemacht zu werden.
Der Film legt in einer klassischen, epischen Struktur die schlimmsten Seiten europäischer Migrationspolitik offen. Die sprichwörtliche „Festung Europa“ wird hier eindringlich in Bilder gefasst.

"Kraftvolles, kluges Kino, das uns das Herz bis zum Hals schlagen lässt. Wenn wir den Schrecken fühlen können, gibt es vielleicht noch Hoffnung"
Variety

"Voll knisternder Wut und rasender Energie, brennend aktuell und meisterhaft inszeniert"
Screen Daily

"Ein schonungsloser, wütender Film: ein Schlag in den Solarplexus"
The Guardian

"Glabürdig nd fesselnd...Ein Wunder"
New York Magazine

"Großes Politkino"
BR Kultur

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