Filmportrait:
SOMMERHÄUSER

Filmplakat SOMMERHÄUSER

SOMMERHÄUSER


„Ein eindrucksvolles Debüt …über absurde Familiengeschichten-und zugleich eine Reise zurück in die 70er Jahre.“ - Stadtkind
D 2017
R: Sonja Maria Kröner, mit: Thomas Loibl, Laura Tonke, Ursula Werner, Günther Maria Halmer, Christine Schorn
Länge: 97 Min., FSK: 12 J.

Ausgezeichnet beim Filmfest München für Regie und Produktion!
Im schwülen Sommer des Jahres 1976 wird der Gemeinschaftsgarten einer Familie zum Schauplatz absurder, komischer Situationen. Während sich die Erwachsenen nicht über den Verkauf des Grundstücks einigen können, erkunden die Kinder ungehindert den Garten und das geheimnisvolle Nachbargrundstück. Doch dann dringt die Nachricht über ein verschwundenes Mädchen in das sommerliche Idyll… In ihrem Debütfilm SOMMERHÄUSER unternimmt die Regisseurin Sonja Maria Kröner eine Zeitreise in die 1970er Jahre und zeichnet in atmosphärischen Bildern das Porträt einer Familie.
Der Film fächert ein vielschichtiges Panorama aus Zeitgeschichte und -kolorit, familiären Konflikten und schönen Beobachtungen auf, das das Kunststück vollbringt, zugleich den kindlichen Blick auf diesen Jahrhundertsommer wie auch die analytische Schärfe einer anderen, erwachseneren Perspektive miteinander zu vereinen.

„Ein eindrucksvolles Debüt …über absurde Familiengeschichten-und zugleich eine Reise zurück in die 70er Jahre.“
Stadtkind

„Eine durch und durch reife Leistung für ein Spielfilmdebüt, das erneut beweist, daß das deutsche Kino nach Maren Ade noch mehr Regie-Frauen-Power gebrauchen kann.“
Schädelspalter


„Sommerhäuser ist ein solch facettenreicher und stimmiger Film, dass man kaum glauben mag, dass es Sonja Maria Kröners erster großer Spielfilm ist. Wenn sich die Regisseurin diese Tugenden für ihre nächsten Projekte beibehält, dann wird es nicht lange dauern, bis ihr Name sich ins deutsche Filmgedächtnis eingebrannt haben wird.“
Welt

„Sommerhäuser‘ mag 1976 spielen, aber der Film erzählt nicht nur von der Vergangenheit einer Familie, sondern vor allem von der Zukunft des deutschen Films.“
FAS

„Ein Drama, das langsam, still und intensiv unter die Haut dringt und eine Familie und ihr Verhalten so schrecklich und präzise dekonstruiert, wie es sonst nur Michael Haneke kann.“
Stern

„Mit kindlicher Neugier gehen die Urenkel auf die Pirsch – und bereiten dem Zuschauer damit Unbehagen in bester Haneke-Manier“
Stuttgarter Nachrichten

„Hier ist eine Regisseurin, die weiß, wie eine einzige Bewegung einen Film aufreißt, und den Zuschauer einmal tief durchatmen lässt.“
Spiegel