Filmportrait:
Monte Verità - Der Rausch der Freiheit

Filmplakat Monte Verità - Der Rausch der Freiheit

Monte Verità - Der Rausch der Freiheit


"Im Film wird in prachtvollen Bildern das Lebensgefühl dieses Vorläufers der Hippiebewegung beschworen.HAZ
Schweiz, Österreich u.a. 2021
R: Stefan Jäger, mit: Maresi Riegner, Max Hubacher (Der Hauptmann, Mario), Julia Jentsch (Lindenberg, Hannah Arendt), Hannah Herzsprung (Vier Minuten, Who am I), Joel Basman (Paula, Lieber Thomas)
Länge: 116 Min., FSK: 12 J.

Film über die legendäre Künstlerenklave im Tessin.
Monte Verità. Berg der Wahrheit. Klingt erst einmal hochtrabend. Aber umschreibt doch sehr treffend, was sich vor allem in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf dem 321 Meter hohen Hügel nordwestlich von Ascona im Schweizer Kanton Tessin abspielte, an diesem Treffpunkt von Lebensreformern, Intellektuellen und Künstlern: eine Versuchsanordnung für Aussteiger, lange bevor es diesen Ausdruck gab, ein europäisches Big Sur oder Woodstock, lange bevor Beats und Hippies ihre eigene Form eines völlig freien Lebens ohne Zwänge zu definieren begannen. Hier ist der Ursprung, auf dem Monte Verità, rund um eine Naturheilanstalt, in der die Musiklehrerin Ida Hofmann als treibende Kraft Gleichdenkenden eine bisweilen auch mit strenger Hand geführte Bühne bereitet, Leben und Gesellschaft und Körper neu zu denken. Prominente Namen wie Hermann Hesse oder Isadora Duncan zählten zu den Besuchern der Künstlerenklave.

"Im Film wird in prachtvollen Bildern das Lebensgefühl dieses Vorläufers der Hippiebewegung beschworen."
HAZ

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