Filmportrait:
Briefe aus Sengal - Letters from Shingal - NameyĂȘn ji ƞengalĂȘ

Filmplakat Briefe aus Sengal - Letters from Shingal - NameyĂȘn ji ƞengalĂȘ

Briefe aus Sengal - Letters from Shingal - NameyĂȘn ji ƞengalĂȘ


In Kooperation mit FlĂŒchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Irak/Syrien/Italien 2022
R: DĂȘrsim ZĂȘrevan
LĂ€nge: 80 Min. (kurd. OmU), FSK: Nicht geprĂŒft, ab 18 J.

Im Sommer 2014 drang der Islamische Staat in Shingal ein, die Hauptstadt der Jesiden in Irakisch-Kurdistan. Der Plan war, die ethnisch-religiöse Minderheit, die abfĂ€llig als "Teufelsanbeter" bezeichnet wird, auszurotten. 5000 jezidische MĂ€nner wurden getötet, 7000 Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verschleppt. Der Film erzĂ€hlt die Befreiung Shingals anhand der Geschichten von fĂŒnf Partisanen, die stellvertretend fĂŒr die vielen sind, die aus verschiedenen LĂ€ndern gegen den Islamischen Staat kĂ€mpften.

Die RealitĂ€t von Shingal, die Kultur des jezidischen Volkes und sein historischer Mut werden in jedem Moment des Films deutlich. Das Team des Films "Briefe aus Shingal" bestand hauptsĂ€chlich aus Frauen und wurde von ProdĂźcsiyon NĂ»jiyan produziert. Shingal hat mit seiner Einzigartigkeit die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen. Menschen aus allen vier Teilen Kurdistans haben an dem Film mitgewirkt. Gleichzeitig arbeiteten Internationalisten aus der TĂŒrkei, Spanien und Katalonien an dem Film mit.

Der Film ist eine „TĂŒr zur jesidischen Kultur und zum Leben“. Fabrizia Falzetti, Produzentin