Filmportrait:
Der Helsinki Effekt

Filmplakat Der Helsinki Effekt

Der Helsinki Effekt


Finnland, Deutschland, Norwegen 2025
R: Arthur Franck
LĂ€nge: 88 min

Der Dokumentarfilm von Arthur Franck wirft einen faszinierenden Blick auf die historischen KSZE-Verhandlungen von 1975 in Helsinki. Mit ausschließlich Archivmaterial und einer einzigartigen Kombination aus satirischen, KI-generierten Vertonungen geheimer Dokumente erweckt der Film die politischen Akteure jener Zeit auf eine zugleich skurrile und authentische Weise zum Leben. WĂ€hrend die Sowjetunion auf die Anerkennung der Ostblock-Grenzen drĂ€ngte, kĂ€mpften Westeuropa und die USA fĂŒr Demokratie und Menschenrechte.
Nach zĂ€hen Verhandlungen einigten sich schließlich 35 Staatschefs auf einen Kompromiss, der nicht nur den Grundstein fĂŒr das Ende des Eisernen Vorhangs legte, sondern auch den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer einleitete.
Die AnfĂŒhrer der SupermĂ€chte reden nicht miteinander – und dies ist ein Film ĂŒber eine Zeit, als sie es noch taten.

„Indem ich diese Fragmente audiovisueller Beweise zusammenfĂŒge, möchte ich die Schönheit und BanalitĂ€t dieses besonderen geopolitischen Unterfangens darstellen; die Ästhetik des diplomatischen Prozesses offenlegen.”
ARTHUR FRANCK

„Der Helsinki Effekt – ist ein seltener Vogel. Ein witziger, unterhaltsamer und aufschlussreicher Film darĂŒber, warum die Welt am Ende so aussieht, wie sie aussieht. Und einer, der die Geschichte ernst genug nimmt, um auch ihre kuriosen Fußnoten zu erkennen.”
CPH:DOX

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