Filmportrait:
HARVEST

Filmplakat HARVEST

HARVEST


"Athina Rachel Tsangaris meisterliche Parabel verfolgt die schmerzhaften Bruchlinien unserer Gegenwart zurĂŒck zu ihren AnfĂ€ngen."-Filmfest Mannheim/Heidelberg
GB, D, Gr, Fr, USA 2024
R: Athina Rachel Tsangari, mit: Caleb Landry Jones, Harry Melling, Rosy McEwen, Arinzé Kene
LĂ€nge: 134 Min (+-,50€), FSK: 16 J.

Ein Dorf verschwindet. Doch wer trĂ€gt die Schuld am Untergang der mittelalterlichen Gemeinschaft, die in ein paar versprengten SteinhĂ€usern ihr karges Dasein ïŹndet? Ist es der Außenseiter Walter, der sich als Freund des Gutsherrn den Bauern angeschlossen hat? Ist es der durchs Land reisende Kartenmaler? Oder sind es doch die Fremden, die nach dem Brand der Scheune an den Pranger gestellt werden? Tsangaris erster englischsprachiger Film nach dem gleichnamigen Bestseller von Jim Crace, gedreht auf grobkörnigem 16mm-Material, ist ein in grandiosen Bildern gemalter Abgesang: Die pastorale Idylle wird zur puren Halluzination.

"Eine Parabel ĂŒber die AnfĂ€nge des modernen Kapitalismus (...) historische Dystopie mit Gusto und absurdem Humor, eine immer wieder faszinierend rĂ€tselhafte Allegorie."
EPD Film

"Ein mit leiser Ironie inszeniertes Historiendrama ĂŒber die VerĂ€nderung von BesitzverhĂ€ltnissen, in denen das Land nicht mehr als Heimat und Lebensgrundlage, sondern als Kapital betrachtet wird."
Filmdienst

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