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HASS - LA HAINE - franz. OmU
„Bedrängende Exkursion in das Leben der Vorstädte (…) analysiert schonungslos die soziale Zeitbombe u. verdichtet dabei ihre zentralen Themen von Gewalt und ihren Folgen, Solidarität u. Ohnmacht in eindringlichen Bildern.“-Lex. d. intern. Films Fr 1995 R: Mathieu Kassovitz, mit: Vincent Cassel, Hubert Koundé, Saïd Taghmaoui, Abdel Ahmed Ghili, Joseph Momo, Héloïse Rauth, Rywka Wajsbrot u.a. Länge: 96 Min., FSK: 12 J.
Zurück im Kino zum 30. Geburtstag!
Ein cinematisch stilvoller Klassiker des französischen Kinos, der mit der Zeit an seiner Schärfe nur zugenommen hat.
Proteste gegen die Polizeigewalt in Paris eskalieren. Mittendrinnen - Vinz, Saïd und Hubert - drei Jugendliche aus der sozialschwachen Pariser Vorstadt. Gammeln rum, tun nix und alles gleich - in nur 24 Stunden. Ein cinematisch stilvoller Klassiker des französischen Kinos, der mit der Zeit an seiner Schärfe nur zugenommen hat.
24 Stunden aus dem Leben von drei Jungs aus einer Pariser Vorstadt – ein Film, der tickt wie eine Zeitbombe.
In den tristen Vierteln der Pariser Banlieus halten sich die arbeitslosen Jugendlichen Vinz, Hubert und Said mit kleinen Drogendeals über Wasser und warten darauf, dass sich etwas in ihrem Leben ändert. Als ihr 16-jähriger arabischer Freund Abdel nach einem Polizeiverhör im Krankenhaus mit dem Tode ringt, brechen überall in den Trabantenstädten Aufstände aus. Der junge Jude Vinz findet eine 44er Smith & Wesson, die ein Polizist während der Straßenschlachten verloren hat. Stolz erklärt er seinen Freunden Hubert und Said, dass er damit einen der brutalen Flics töten wird. Endlich kann er seinem Hass gegen das System freien Lauf lassen. Said und Hubert versuchen ihn zu mäßigen. Doch schon bald eskalieren die Ereignisse...
„Eine bedrängende Exkursion in das Leben der Vorstädte, in denen die Jugendlichen einer hoffnungslosen Zukunft entgegengehen. Die präzise Inszenierung analysiert schonungslos die soziale Zeitbombe und verdichtet dabei ihre zentralen Themen von Gewalt und ihren Folgen, Solidarität und Ohnmacht in eindringlichen Bildern.“
Lex. d. intern. Films
Trailer / Offizielle Homepage
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