Filmportrait:
Die Möllner Briefe
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Die Möllner Briefe Dokumentarfilm " 'Die Möllner Briefe' ist bei allem Skandal ein nachdenklicher und wichtiger Film." NDR - In Kooperation mit Amnesty International Hannover Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige Ibrahim überlebte, verlor aber seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm. Der Film folgt Ibrahim bei der Entdeckung dieser Briefe und bei der Begegnung mit drei ihrer Verfasser*innen. Zugleich zeichnet er ein komplexes Porträt des anhaltenden Traumas, das İbrahim und seine Geschwister bis heute beeinträchtigt. İbrahim hat einen Umgang mit den Geschehnissen gefunden, indem er aktiv gegen Rassismus kämpft und sich für eine Erinnerungskultur einsetzt, die die Opfer ins Zentrum stellt. Sein Bruder Namik hingegen befindet sich noch am Anfang seines Wegs der Bewältigung. |
Specials
So. 05.10.2025, 11.00 Uhr:
Die Übersetzerin Yu Kajikawa stellt den Film persönlich vor – in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai
SILENT FALLOUT
Filmarchiv
Kartenbestellung
Telefonisch ab 14:00 unter
0511 / 31 78 02
oder online durch Klick auf die jeweilige Vorstellung.
Adresse
Kino am Raschplatz
Raschplatz 5
30161 Hannover
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