Filmportrait:
JIMI und das Fehmarnfestival

Filmplakat JIMI und das Fehmarnfestival

JIMI und das Fehmarnfestival


D 2010
R: Rasmus Gerlach, Wolfgang Neitzel, Paul Kulms
LĂ€nge: 93 Min.

Die Mutter aller Festivals – das erste große deutsche Open Air fand 1970 an der SĂŒdwestspitze Fehmarns statt. Es war zugleich der letzte Auftritt von Jimi Hendrix, der nur zwölf Tage darauf in London starb. FĂŒr die einen war es das Wochenende ihres Lebens – fĂŒr andere eine totale Katastrophe. Nach dem ersten Festival 1970 war Fehmarns SĂŒdwestspitze „verwĂŒstet“ (und manches Schwein illegal geschlachtet). Der Auftritt von Jimi Hendrix war damals einer der raren Sonnenstrahlen aufr einem eher in Sturm, Regen und Chaos versinkenden Festivals. Alle, die damals dabei waren, erinnern sich mit glĂŒhenden Augen an dieses besondere Wochenende ... und so entstand das Jimi-Hendrix-Festival, das seitdem jeden Sommer auf Fehmarn stattfindet. Nach all den Jahren scheint auch fĂŒr das Jimi-Festival die letzte Stunde geschlagen zu haben – zurzeit ist es richterlich verboten. Um das Festival zu retten, haben sich drei Filmemacher zur „Fehmarn-Festival-Revival-Group“ zusammengeschlossen und erforschen die poröse Geschichte: FĂŒr die einen war es das Wochenende ihres Lebens – fĂŒr andere ein absoluter Bankrott oder die totale Katastrophe. Nach dem ersten Festival 1970 war jedenfalls die SĂŒdwestspitze von Fehmarn verwĂŒstet und manches Schwein illegal geschlachtet. Der Auftritt von Jimi Hendrix war damals der einzige kurze Sonnenstrahl eines ansonsten in Sturm, Regen und Chaos versinkenden Festivals. Die Inselverwaltung hatte geschworen: nie wieder! Doch alle, die damals dabei waren, erinnern sich mit glĂŒhenden Augen an dieses besondere Wochenende.