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ZonenmÀdchen
Dokumentarfilm Deutschland 2013 B+R: Sabine Michel LĂ€nge: 75min.
ZonenmÀdchen erzÀhlt die persönliche Geschichte der Regisseurin Sabine Michel und ihrer Freundinnen. Aufgewachsen in der DDR werden die jungen Frauen mit dem Fall der Mauer in ein neues Leben geschickt. Adé Sozialismus? Jede von ihnen muss ihren Weg (neu) finden und eine Zukunft planen.
Wie macht man das als junges MĂ€dchen? Wie erleben sie die neue âFreiheitâ? Und wo stehen die Frauen heute?
Claudi, Vera, Claudia, Veruscha und Sabine â fĂŒnf Freundinnen. Unzertrennbar wachsen sie im Dresdner âTal der Ahnungslosenâ ohne Westfernsehen auf. 1990 machen sie dort als letzte Klassenstufe der DDR ihr Abitur.
Zeitgleich verschwinden mit der Wende fĂŒr sie ĂŒber Nacht Kindheit und Vertrautes. Erzogen fĂŒr eine Zukunft, die nicht eintritt, stehen sie plötzlich im ehemaligen Feindesland. Heute sind ĂŒber zwanzig Jahre vergangen. Die Frauen leben in Berlin, Dresden und Paris. Sie sind Karrierefrau, Studiumsabbrecherin, Mutter, Ehefrau, Alleinerziehende, Kinderlose, Frauen und MĂ€nnerliebende. Gemeinsam fahren sie im Zug nach Paris - auf den Spuren der Vergangenheit und alten TrĂ€umen.
Was ist daraus geworden? Wie hat jede von ihnen ihr Leben in die Hand genommen? Wie viel âZoneâ steckt noch in ihnen?
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