Filmportrait:
MIELE - Honig - ital. OmU

Filmplakat MIELE - Honig - ital. OmU

MIELE - Honig - ital. OmU


Cinema! Italia!
Italien 2013
R: Valeria Golino, mit Jasmine Trinca (Miele), Carlo Cecchi (Carlo Grimaldi), Libero De Rienzo, Vinicio Marchioni, Iaia Forte, Roberto De Francesco, Barbara Ronchi
LĂ€nge: 96 Min.

Jeden Monat fliegt Irene nach Mexiko. Nicht wegen eines anderen Mannes, wie ihr Liebhaber vermutet, sondern um sich das EinschlĂ€ferungsmittel Lamputal zu beschaffen. Denn unter dem Decknamen „Miele“ arbeitet Irene als heimliche Sterbehelferin. Sie ist von ihrer Mission ĂŒberzeugt, erlöst sie doch todkranke Menschen von ihren Leiden. Aber die TĂ€tigkeit in der IllegalitĂ€t entfremdet Irene zunehmend ihrem sozialen Umfeld - Ablenkung verschaffen ihr allenfalls die Dates mit ihrem Liebhaber oder das Schwimmen im Meer. Und dann trifft sie eines Tages den Ingenieur Carlo Grimaldi. Der kerngesunde SiebzigjĂ€hrige meint ganz einfach, genug gelebt zu haben. Er will nicht mehr. Irene stĂ¶ĂŸt an die Grenzen ihrer mit guten Absichten untermauerten Prinzipien. Wer entscheidet, wer stirbt? Und wann?
Valeria Golino hat sich bislang als Schauspielerin einen großen Namen gemacht. Miele, ihr auf dem Festival von Cannes vielbeachtetes Regiedebut, ĂŒberzeugt durch eine so beeindruckende wie sensibel erzĂ€hlte Story: starkes Kino mit herausragenden schauspielerischen Leistungen. Nominiert fĂŒr nicht weniger als sieben italienische Filmpreise „David di Donatello“.