Filmportrait:
Ein Leben

Filmplakat Ein Leben

Ein Leben


„Diesen Film mĂŒssen Sie sehen: Eine Biographie als Gedankenfluss, geschnitten wie Erinnerung
 Besser kann man es eigentlich fast nicht machen.“ - SZ
Fr/Belg. 2016
R: Stéphane Brizé (Der Wert des Menschen, Mademoiselle Chambon ), mit: Judith Chemla, Jean-Pierre Darroussin, Yolande Moreau, Swann Arlaud u.a.
LĂ€nge: 119 Min. (franz. OmU), FSK: 12 J.

Preis der internationalen Filmkritik bei den Filmfestspielen in Venedig!
Nach Guy de Maupassants DebĂŒtroman! Normandie, 1819. Die junge Landadelige Jeanne kehrt nach ihrer Ausbildung in einem Convent auf das Landgut ihrer Eltern an der KĂŒste der Normandie zurĂŒck.

Jeanne trĂ€umt von der Liebe, die sie nur aus BĂŒchern kennt.

Voller romantischer Ideen willigt sie ein, den verarmten Viscount Julien de Lamare zu heiraten. Nach der Trauung ĂŒberlassen Jeannes Eltern Jeannes Ehemann das Landgut der Familie und Jeanne muss erkennen wie naive sie die Welt bisher gesehen hat.
Wie die Jahreszeiten wechseln die Lebensphasen: Im Sommer ein leichtes Leben dank vieler Besucher, im Winter eine Einsamkeit, in der man auch die eigene Persönlichkeit gegen die StĂŒrme verteidigen muss.

„Diesen Film mĂŒssen Sie sehen: Eine Biographie als Gedankenfluss, geschnitten wie Erinnerung
 Besser kann man es eigentlich fast nicht machen.“
SZ

„Es gehört viel Mut dazu, so viel von all den Dingen wegzulassen, die zum Augenfutter des KostĂŒmfilms gehören. Aber irgendwann muss man sich zwischen den beiden Wegen des Kinos entscheiden. Die einen greifen nach den Klunkern, die anderen nach der Form. Die einen finden einen Haufen Bilder, die anderen eine Welt.“
FAZ