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Elternschule
Dokumentarfilm - "Ein Einblick in eine verunsicherte Gesellschaft, die sich mit AutoritĂ€t schwertut und ihren Instinkten kaum noch traut.â-SZ Deutschland 2018 R: Jörg Adolph, Ralf BĂŒcheler LĂ€nge: 120min., FSK: 12 J.
Wie gehen wir richtig mit unseren Kindern um â und mit uns selbst? Wie âtickenâ Kinder? Was brauchen sie von uns Erwachsenen â und was nicht?
FĂŒr Antworten auf diese und viele weitere Fragen begleiten wir Kinder und ihre erschöpften Eltern durch ihre Zeit in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, Abteilung âPĂ€diatrische Psychosomatikâ.
Hier lernen die Eltern ihre Kinder neu kennen â und finden oft erst hier heraus, wie das geht: Gute Erziehung.
âEin Einblick in eine verunsicherte Gesellschaft, die sich mit AutoritĂ€t schwertut und ihren Instinkten kaum noch traut.â
SĂŒddeutsche Zeitung
"Elternschule" zeichnet ein detailliertes Bild und macht die Protagonisten - Eltern und Kinder gleichermaĂen - als Individuen mit je eigenen Geschichten sichtbar. Der
Film zeigt, wie reaktionÀr und fehl am Platz Rufe nach Disziplin und Gehorsam sind. Er behauptet auch nicht, dass Erziehung ein leichtes GeschÀft wÀre. Aber er zeigt
auf ĂŒberzeugende Weise, dass Wissen und Techniken dabei helfen können, aus glĂŒcklichen Kindern glĂŒckliche Eltern zu machen. Auch aus Zarah, Felix und ihren MĂŒttern und
VĂ€tern.â Spiegel Online
âEin Film, der wichtiger nicht sein könnte, zeigt er doch sowohl die Notwendigkeit, Eltern wieder in den pĂ€dagogischen Diskurs mit einzubeziehen, als auch, wie
gefĂ€hrlich die (pĂ€dagogischen) Freiheiten unserer Gesellschaft im Grunde sind.â artechock
"Von einer »Erziehungsmisere« in unserer Gesellschaft ist immer wieder die Rede. Lehrer klagen ĂŒber unaufmerksame, respektlose SchĂŒler. Eltern sind verunsichert: AutoritĂ€r wollen sie nicht erziehen â aber wie dann? FĂŒr diese Orientierungslosigkeit finden die Regisseure ein schönes Bild â einen Irrgarten: Aus der Vogelperspektive wĂ€re der richtige Weg leicht zu erkennen, steckt man jedoch mittendrin, rennt man
womöglich immer wieder in Sackgassen." epd Film
âDie oft langwierigen Therapien werden von den Fachleuten auch fĂŒr Laien verstĂ€ndlich erklĂ€rt, und die Familien werden auf dem Weg in ein besseres Miteinander mit der Kamera begleitet. Dabei wird deutlich, dass es nicht genĂŒgt, Symptome zu behandeln, sondern dass das FamiliengefĂŒge ganzheitlich betrachtet werden muss. Fazit: Sehenswert!â Family
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