Filmportrait:
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
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Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien "Über einen, der nie aufhörte zu nerven und dessen Stimme heute fehlt...perfektes Portrait." Tagesthemen -Dokumentarfilm Mit seinen „Heimatfilmen“, seinen Aktionen und Interventionen in Theater, Fernsehen, Oper und Kunst hat der Regisseur Christoph Schlingensief über zwei Jahrzehnte den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die renommierte Filmeditorin Bettina Böhler unternimmt in ihrem virtuos montierten und ungemein unterhaltsamen Regiedebüt den Versuch, den Ausnahmekünstler in seiner ganzen Bandbreite zu zeigen. Im Fokus steht der „Familienmensch“ (Schlingensief über Schlingensief), der in seinen Arbeiten gleichermaßen das Verhältnis zu den Eltern in Oberhausen und das Verhältnis zu Deutschland thematisiert. Der Film durchlebt die ganze Entwicklung Schlingensiefs: vom quasi pubertierenden Filmemacher im Kunstblutrausch, über den Bühnenrevoluzzer von Berlin und Bayreuth bis hin zum Bestsellerautor, der kurz vor seinem Tod die Einladung erhält, den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten. Dabei überträgt sich die ungebändigte Energie des Proträtierten unwillkürlich auf die Zuschauer. In seinem zweifachen Jubiläumsjahr ist es an der Zeit, Christoph Schlingensief endlich (wieder) zu entdecken. |
Specials
Mo. 16.06.2025, 20.30 Uhr:
mit Regisseur Cristiano Bortone zu Gast. Im Rahmen der Weltweiten Woche des Italienischen Films „Fare Cinema“. Mit Kurzfilm "La Notte" von Martina Generali. In Kooperation mit Deutsch-Italienische Gesellschaft und Italienisches Generalkonsulat Hann
Mein Platz ist hier - IL MIO POSTO È QUI - ital. OmU
Filmarchiv
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Kino am Raschplatz
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