Filmportrait:
Nur ein Augenblick

Filmplakat Nur ein Augenblick

Nur ein Augenblick


"Regisseurin Randa Chahoud bringt Gegensätze zusammen … besonders, weil es dem Zuschauer das Verdrängen und Wegschieben durch die Nähe zum deutschen Alltag sehr schwer macht." Weser-Kurier
GB 2019
R: Randa Chahoud, mit: Mehdi Meskar, Emily Cox, Jonas Nay
Länge: 108 Min., FSK: 16 J.

Beeindruckend, emotional, berührend, eindrucksvoll.
Der Film wirft einen neuen und sehr persönlichen Blick auf einen der größten Konflikte unserer Zeit: Die Flüchtlingskrise.
Der junge Syrer Karim und seine schwangere Freundin Lilly leben in Hamburg ein sorgenfreies Studentenleben. Als Karims geliebter Bruder Yassir in Syrien in ein Foltergefängnis verschleppt wird und Karim beschließt, Yassir aus dem Kriegsgebiet zu retten, bleibt Lilly besorgt und zunehmend verzweifelt zurück. Ein Teufelskreis der Gewalt beginnt …

"Eine mit großem Hintergrundwissen ... inszenierte Reflexion über die seelischen und moralischen Auswirkungen des syrischen Bürgerkriegs. Insbesondere geht es dabei um die Frage, wie normale Menschen aus persönlicher Betroffenheit zu Menschen werden, die wider Willen andere töten."
Filmdienst

"Randa Chahoud hat sich ... umfassend mit den Konflikten in Syrien auseinandergesetzt, um daraus eine authentische Geschichte zu erschaffen – teilweise geprägt von ihren eigenen Erfahrungen als Tochter eines Syrers."
SR

"Regisseurin Randa Chahoud bringt Gegensätze zusammen, ihr ist ein Beziehungsfilm gelungen, der in den Krieg zieht. Ihr Debüt ist auch deshalb besonders, weil es dem Zuschauer das Verdrängen und Wegschieben durch die Nähe zum deutschen Alltag sehr schwer macht."
Weser-Kurier

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