Filmportrait:
Die MĂŒĂŸiggĂ€nger - I Vitelloni - ital. OmU

Filmplakat Die MĂŒĂŸiggĂ€nger - I Vitelloni - ital. OmU

Die MĂŒĂŸiggĂ€nger - I Vitelloni - ital. OmU


100 Jahre Federico Fellini
Italien 1953
R: Federico Fellini; mit: Franco Interlenghi, Alberto Sordi, Franco Fabrizi, Leopoldo Trieste, Riccardo Fellini, Leonora Ruffo, Claude Farell, LĂ­da BaarovĂĄ
LĂ€nge: 100 Min, FSK: 16 J.

Silberner Löwe bei den Filmfestspielen Venedig 1953!
Federico Fellinis frĂŒhes, auf seinen eigenen Jugenderlebnissen basierendes Werk erzĂ€hlt von einer Generation, die sich weigert, die kleinbĂŒrgerlichen Ideale eines erfolgreichen Lebens - eine Familie zu grĂŒnden und sie durch ehrliche Arbeit zu unterhalten - zu verwirklichen.
Alberto, Fausto, Leopoldo, Moraldo und Riccardo sind „vitelloni“, MĂŒĂŸiggĂ€nger, die in einer kleinen Provinzstadt die Zeit totschlagen, sich von ihren Eltern aushalten lassen und auf die große Chance warten. In der Zwischenzeit spielen sie Billard, schwatzen lange ĂŒber Vertreterinnen des anderen Geschlechts und langweilen sich. Als Faustos Freundin Sandra schwanger wird, heiratet er sie und nimmt eine Arbeit an. Sowohl seine Stelle als auch seine Frau verliert er bald, weil er sich wieder seinen Freunden zuwendet. Einzig Moraldo leidet unter seinem eigenen Faulenzen und verlĂ€ĂŸt die Stadt, um neu anzufangen.

"Meisterliche Studie voller subtiler Gags, die den italienischen Neorealismus um eine neue Dimension bereicherte. Der menschliche Alltag und der Leerlauf im Leben der "fĂŒnf großen KĂ€lber" Vitelloni wird poetisch, melancholisch, tragikomisch, zuweilen auch satirisch, stets aber liebevoll ironisiert und entlarvt."
Lexikon des internationalen Films

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