Filmportrait:
BORGA

Filmplakat BORGA

BORGA


"Komplex und tatkräftig – eine Filmperle, die in der Debatte um westafrikanische Migration nach Europa überfällig ist (...) Mehr von solchen Geschichten."-Saarbrücker Zeitung
D/Ghana 2020
R: York-Fabian Raabe, mit: Eugene Boateng, Christiane Paul, Jude Arnold Kurankyi
Länge: 104 Min., FSK: 12 J.

4x ausgezeichnet beim Filmfestival Max Ophüls-Preis, u.a. als Bester Spielfilm und mit dem Publikumspreis.
Borga sind Ghanaen im Ausland mit einem exzessiven, wohlhabenden Lebensstil. Zumindest ist es das, was behauptet wird...

Die zwei Brüder Kojo und Yoofi wachsen auf der Elektroschrott-Müllhalde Agbogbloshi auf, die sich in Ghanas Hauptstadt Accra befindet. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit dem Sammeln von wertvollen Metallen, die sie aus westlichen, elektronischen Geräten gewinnen. Eines Tages trifft Kojo auf einen Borga aus Deutschland. 10 Jahre später lässt er seine Familie zurück, um sein lang erwartetes Ziel zu erreichen: ein Borga zu werden. Als er Deutschland nach einer fünfjährigen Irrfahrt über die Kontinente erreicht, bemerkt er schnell, dass sein Traum nur ein Mythos ist. Deutschland empfängt ihn nicht mit offenen Armen. Aber eine Rückkehr kommt so nicht in Frage! Erst muss er das Bild des wohlhabenden Borga aus Deutschland erfüllen...

"Die europäische Arroganz gegenüber afrikanischen Immigranten wird durch den Wechsel zwischen den Handlungsorten in Ghana und Deutschland aufgebrochen, da es auf beiden Seiten Probleme gibt. - Sehenswert"
Filmdienst

"Komplex und tatkräftig – eine Filmperle, die in der Debatte um westafrikanische Migration nach Europa überfällig ist (...) Mehr von solchen Geschichten."
Saarbrücker Zeitung

"Sehenswert (...) gekonnt (...) Lohnt sich"
TAG24


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