Filmportrait:
Kleine graue Wolke - Diagnose MS

Filmplakat Kleine graue Wolke - Diagnose MS

Kleine graue Wolke - Diagnose MS


"...eine bewegende und anrührende Parabel auf das Leben schlechthin..." Die Welt
D 2014
R: Sabine Marina
Länge: 85 Min., FSK: 6 J.

Diagnose MS. „Da gibt es eine kleine graue Wolke an deinem blauen Himmel.“ So umschreibt der Arzt die Diagnose Multiple Sklerose. Für Sabine Marina war es ein furchtbares Gewitter – bis sie beschloss, einen Film über sich und ihre Krankheit zu drehen.
Statt wegzulaufen, stellt sich die Filmemacherin existenzielle Fragen: Auf was könnte ich am ehesten verzichten? Sehen? Hören? Laufen? Sie trifft andere Menschen, die mit MS leben und lernt ihre ganz unterschiedlichen Lebensstrategien kennen. Darunter: Katharina, die ihre Krankheit geheim hält, weil sie fürchtet sonst ihre Karriere als Sängerin zu gefährden. Die Therapeutin Sonja Wierk, die heute dank der von ihr weiterentwickelten Feldenkrais-Methode nicht mehr im Rollstuhl sitzt und anderen Betroffenen hilft. Das Ehepaar Peter und Silke, die beide MS haben und sich in ihrem Alltag gegenseitig unterstützen. Berührende Begegnungen, die Sabine Marina ermutigen, ihr Schicksal aktiv in die Hand zu nehmen.

»Nicht nur ein Aufklärungsfilm über eine immer noch rätselhafte Krankheit, sondern eine bewegende und anrührende Parabel auf das Leben schlechthin. Es ist ein Film von einer, die auszog, das Fürchten zu verlernen.«
Die Welt