Filmportrait:
33 Tage Utopie - Freie Republik Wendland

Filmplakat 33 Tage Utopie - Freie Republik Wendland

33 Tage Utopie - Freie Republik Wendland


Über das Erinnern, das Ausgraben von Geschichten/Geschichte.
Deutschland 2020
Regie: Roswitha Ziegler
LĂ€nge: 85min.

Im Mai 1980 lebten mehr als 800 Menschen 33 Tage lang nahe Gorleben im Protestcamp „Freie Republik Wendland“ und verhinderten so fĂŒr kurze Zeit Bohrungen fĂŒr das geplante AtommĂŒll-Endlager im nahegelegenen Salzstock.

Attila Dészi, ArchÀologe, Univ. Hamburg, hat auf dem Protestcamp im Jahr 2017 und 2018 Ausgrabungen gemacht. Sozusagen nach der Geschichte des Widerstands gegraben.
Was hat der ArchÀologe gesucht? Was hat er gefunden? Ist er zufrieden mit seiner Ausgrabung?
Es kommen zu Wort: Der ArchÀologe Attila Dészi, sein Ausgrabungsteam wÀhrend und nach seiner Ausgrabung, Zeitzeugen.
Kann man Utopien und GefĂŒhle ausgraben? Es erzĂ€hlen damalige Protagonisten aus dem Dokumentarfilm: "Der Traum von einer Sache"(1979) wie sie heute ĂŒber diese Zeit denken.

Was ist 40 Jahre spĂ€ter von einer Utopie noch ĂŒbriggeblieben?
WĂ€re ihr Leben anders verlaufen?
Was ist von der Utopie der Republik Freies Wendland geblieben?
Was ist bis heute geblieben an gesellschaftlicher VerÀnderung aufgrund dieses Ereignisses? Wie sind es andernorts mit dem Protest gegen atomare Endlager, beispielsweise in Bure/Frankreich aus ? Gibt es Parallelen ?

Trailer / Offizielle Homepage