Filmportrait:
Helke Sander: AufrÀumen

Filmplakat Helke Sander: AufrÀumen

Helke Sander: AufrÀumen


"Sollte eigentlich Pflichtprogramm fĂŒr jede EinfĂŒhrung in die Geschichte des deutschen Feminismus sein (...) lustig, unterhaltsam und lebensklug."-taz
D 2023
R: Claudia Richarz
LĂ€nge: 82 Min., FSK: 12J.

Die Filmemacherin und Autorin Helke Sander ist eine Ikone nicht nur der Frauenbewegung, sondern auch des neuen deutschen Films. Historische UmwÀlzungen brauchen manchmal nur einen kleinen Impuls, der die versteinerten VerhÀltnisse plötzlich in Bewegung bringt. Helke Sander hat vor vielen Jahren eine solche erdrutschartige VerÀnderung in Deutschland ausgelöst.
Ihre Filme, u.a. „Brecht die Macht der Manipulateure“ (1967), „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ (1977) „der subjektive faktor“ (1981) „Der Beginn aller Schrecken ist Liebe“ (1984), „BeFreier und Befreite“ (1992), „Dorf“ (2001), „Mitten im Malestream“ (2005), u.a.
Heute, mit ĂŒber 80 Jahren, rĂ€umt Helke Sander auf. Das Kleid, das sie als junge Frau so gern getragen hat, als sie Anfang der 1960er Jahre in Finnland lebte, die prĂ€historischen Venusstatuen mit großen BrĂŒsten und voluminösen BĂ€uchen, die Frauen als MĂŒtter feiern, und natĂŒrlich Exemplare der Zeitschrift Frauen und Film, die sie 1974 gegrĂŒndet hat. “AufrĂ€umen hat ja auch eine innere Bedeutung, etwas Transzendentes“.

"Sollte eigentlich Pflichtprogramm fĂŒr jede EinfĂŒhrung in die Geschichte des deutschen Feminismus sein, denn er zeigt, wie viel sich seither verĂ€ndert hat, aber leider auch, wie viel sich im Grunde bis heute kaum geĂ€ndert hat. Außerdem ist er lustig, unterhaltsam und lebensklug."
taz

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