Filmportrait:
Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten

Filmplakat Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten

Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten


Berhard Hoetger aus der KĂŒnstlerkolonie Worpswede! "Weiß zu unterhalten (...) Gute darstellerische Leistungen"-Weser Kurier
D 2024
R: Gabriele Rose, mit: Moritz FĂŒhrmann, Katharina Stark, Florian Lukas, Esther Maria Pietsch, ClĂ©ment Guyot, Ulrich Gebauer
LĂ€nge: 90 Min., FSK: 6 J.

In der Worpswedeler KĂŒnstlerkolonie zĂ€hlt neben Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker und Ludwig Roselius Bernhard Hoetger zu den bekanntesten KĂŒnstlern. In Hannover haben wir seine bekannten Arbeiten wie das Walderseedenkmal am Rande der Eilenriede oder die "Hannoversche Nofretete": die Bildnisse der Sent M'Ahesa.
Seine Bauwerke und Plastiken erregen heute noch Aufmerksamkeit, ihr Erschaffer ist jedoch nahezu vergessen: der Bildhauer und Architekt Bernhard Hoetger.
Hoetger zĂ€hlt zur Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche MĂ€zene kann er für sich gewinnen. So lĂ€sst Ludwig Roselius von ihm Teile der Bremer Böttcherstraße entwerfen. In Worpswede prĂ€gt er das Bild, das die Besucher heute mit dem Künstlerdorf verbinden. Hoetger verschlĂ€gt es Mitte der 1920er Jahre auf einen â€șnordischenâ€č Weg. Trotz seiner völkischen Ideen lĂ€sst Adolf Hitler die Werke Hoetgers als â€șentartetâ€č einstufen. In dem Film kommen Experten*innen und historische WeggefĂ€hrt*innen (von Schauspieler*innen dargestellt) zu Wort, deren Schilderungen auf Originalzitaten der historischen Personen beruhen. So vermischen sich fiktionale Elemente mit dokumentarischen Aufnahmen, Archivmaterialien und Kunstwerken. Es entsteht ein facettenreiches Bild des Künstlers Bernhard Hoetger.

"Weiß zu unterhalten (...) Gute darstellerische Leistungen"
Weser Kurier

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