Filmportrait:
La prima cosa bella (Die erste schöne Sache) ital. OmU

Filmplakat La prima cosa bella (Die erste schöne Sache) ital. OmU

La prima cosa bella (Die erste schöne Sache) ital. OmU


Italien 2010, OmU - Cinema! Italia!
R: Paolo Virzì, mit Micaela Ramazzotti, Stefania Sandrelli, Valerio Mastandrea, Claudia Pandolfi
Länge: 116 min.

Livorno 1971: Was bedeutet es, eine atemberaubend attraktive Mutter zu haben, der die Männer hinterherpfeifen? Für den achtjährigen Bruno ist es ungeheuer peinlich. Als Anna am Badestrand dann noch bei einem Wettbewerb zur schönsten Mama Italiens gekürt wird, kocht auch Ehemann Mario vor Wut und es kommt zum großen Eklat. Die Gegenwart: Der erwachsene Bruno führt ein eher langweiliges Leben. Livorno hat er lange hinter sich gelassen. Als er erfährt, dass seine Mutter Krebs hat, besucht er sie das erste Mal seit Jahren. Anna ist todkrank, aber immer noch lebenslustig. Erinnerungen werden wach - und Bruno beginnt seine Mutter langsam zu verstehen...
Paolo Virzìs tragikomische Familiensaga war Italiens Oscar-Kandidat 2011. Eine temperamentvolle, augenzwinkernde Huldigung an eine italienische Institution: die unverwüstliche la mamma, die sich nie unterkriegen lässt – mit Glanzrollen für Micaela Ramazzotti und Stefania Sandrelli. „La prima cosa bella“ ist der Titel eines populären Schlagers von 1970, der, zum Filmstart neu aufgenommen, prompt erneut in den Hitparaden landete.